Erschienen in Osho Times 2009
Die holländische Therapeutin Rani erlebte das, wovon so viele träumen: das Erwa- chen, den großen Durchbruch zum All-Einen, die Erleuchtung. Nicht nur für einen Moment, ein paar Stunde oder Tage – nein, der Zustand jenseits des Verstandes hielt mehr als fünf Jahre an. Rani war damals als Satsang-Lehrerin unterwegs.
Doch dann kam der Zusammenbruch und all das, was Rani schon längst aus ihrem Leben wähnte, kam mit ungebrochener Kraft zurück: das Ego, die Scham, das Versagen. Ihr innerer Kritiker, der so lange geschwie- gen hatte, trat mit äußerster Härte auf den Plan. Und das Leben schenkte ihr nichts: Da, wo sie früher Sat- sang hielt, putzte sie jetzt die Klos. Mehrere Jahre arbeitete sie dann als Krankenschwester für Schwerst- kranke und Sterbende – bevor sie wieder anfing, Gruppen zu leiten.
Wer durch so viele Höhen und Tiefen gegangen ist, der hat dann wohl alles, was einen guten Therapeuten auszeichnet. Vor allem hat er Mitgefühl. Genau das habe ihr gefehlt, als sie sich jenseits aller irdischer Pro- bleme wähnte, sagt Rani. Sie hatte den Mut, ungeschönt und offen mit uns über die Falle zu sprechen, in die sie – und so viele andere! – gelaufen ist.
Weiter lesen im pdf: Die Falle des Erwachens
Die holländische Therapeutin Rani erlebte das, wovon so viele träumen: das Erwa- chen, den großen Durchbruch zum All-Einen, die Erleuchtung. Nicht nur für einen Moment, ein paar Stunde oder Tage – nein, der Zustand jenseits des Verstandes hielt mehr als fünf Jahre an. Rani war damals als Satsang-Lehrerin unterwegs.
Doch dann kam der Zusammenbruch und all das, was Rani schon längst aus ihrem Leben wähnte, kam mit ungebrochener Kraft zurück: das Ego, die Scham, das Versagen. Ihr innerer Kritiker, der so lange geschwie- gen hatte, trat mit äußerster Härte auf den Plan. Und das Leben schenkte ihr nichts: Da, wo sie früher Sat- sang hielt, putzte sie jetzt die Klos. Mehrere Jahre arbeitete sie dann als Krankenschwester für Schwerst- kranke und Sterbende – bevor sie wieder anfing, Gruppen zu leiten.
Wer durch so viele Höhen und Tiefen gegangen ist, der hat dann wohl alles, was einen guten Therapeuten auszeichnet. Vor allem hat er Mitgefühl. Genau das habe ihr gefehlt, als sie sich jenseits aller irdischer Pro- bleme wähnte, sagt Rani. Sie hatte den Mut, ungeschönt und offen mit uns über die Falle zu sprechen, in die sie – und so viele andere! – gelaufen ist.
Weiter lesen im pdf: Die Falle des Erwachens